Die Darstellung wird gewöhnlich als Vogt und Äbtissin gedeutet. Neben Quedlinburg kämen bei dieser Deutung auch die Frauenklöster Gandersheim und Nordhausen in Frage. Die Umschrift nennt die Apostel Simon und Judas, die weder mit Quedlinburg noch mit Gandersheim oder Nordhausen in besonderer Beziehung stehen, sondern die Schutzheiligen Goslars sind.
Vorderseite: Rechts sitzende Äbtissin mit Kreuz und Lilie in den Händen. Links Stehender mit geschultertem Schwert, dahinter Turm. Von oben Hand Gottes.
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