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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18216116]
https://ikmk.smb.museum/image/18216116/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Trier: Werner von Falkenstein

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Beschreibung

Geprägt nach dem Vertrag des Rheinischen Münzvereins von 1409/10. An diesem Vertrag waren nur die geistlichen Kurfürsten Mainz, Köln und Trier beteiligt. Der Kurfürst von der Pfalz war als deutscher König außer Vertrag. Deshalb befinden sich unten anstelle des pfälzischen Weckenschildes zwei Schnörkel.
Vorderseite: Stehender Johannes der Täufer mit Kreuzstab in der Linken. Zwischen den Füßen abnehmender Mond mit Gesicht.
Rückseite: Im Spitzdreipaß Wappenschild Trier/Minzenberg, im linken Zwickel Schild Köln, im rechten Mainz, unten Schnörkel.
Provenienz: Eingang in den Bestand des Münzkabinetts vor 1904.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: WERNER - ARCP TRE
Rückseite: MONET-A NOVA - OVENB

Vergleichsobjekte

Noss, Trier: 403c

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
23 mm
Gewicht
3.48 g

Literatur

  • A. Noss, Die Münzen von Trier 1307-1556 (1916) Nr. 403 c-e.
  • G. Felke, Die Goldprägungen der Rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 860.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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