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Münzkabinett Antike Griechen, Archaik und Klassik [18216670]
https://ikmk.smb.museum/image/18216670/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Dirk Sonnenwald (Public Domain Mark)
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Kyrene

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Beschreibung

Silphion war eine beliebte Gewürz- und Heilpflanze, die offenbar zur Gattung der Steckenkräuter in der Familie der Doldenblütler gehörte und in der Antike nur in der Gegend von Kyrene wuchs. Das Silphium ließ sich trotz mehrerer Versuche andernorts nicht kultivieren. Die Milch der Silphionstaude galt in der Antike als vielseitig einsetzbares Heilmittel. Zusätzlich wurde die Pflanze als hochwertiges Mastfutter in der Viehzucht verwendet, wodurch wahrscheinlich ihr Aussterben noch in der Antike zu erklären ist.
Vorderseite: Silphionstaude mit zwei Blattpaaren und fünf Blütendolden.
Rückseite: Kopf des Zeus Ammon mit Widderhorn nach r.

Beschriftung/Aufschrift

Rückseite: KVPA

Vergleichsobjekte

IGCH: 1639

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
24-29 mm
Gewicht
16.57 g

Literatur

  • BMC Cyrenaica S. XXXVII Nr. 41 (datiert 480-460 v. Chr.).
  • C. M. Kraay, Archaic and Classical Greek Coins (1976) Nr. 1071-1972 Taf. 62 (ca. 465-440 v. Chr.).
  • H. Dressel, Altgriechischer Münzfund aus Ägypten, ZfN 22, 1900, 243 f. Nr. 45 Taf. 8,10 (dieses Stück) = IGCH I Nr. 1639.
  • K. Regling, Die antike Münze als Kunstwerk (1924) Nr. 115 Taf. 5 (dieses Stück, 520-480 v. Chr.).
  • Schultz (1997) Nr. 107 (dieses Stück, 1. Hälfte 5. Jh. v. Chr.).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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