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Münzkabinett Antike Griechen, Archaik und Klassik [18214862]
https://ikmk.smb.museum/image/18214862/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Dirk Sonnenwald (Public Domain Mark)
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Elis

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Beschreibung

Die Münzen von Elis tragen den Stadtnamen FAΛEION meist in abgekürzter Form. Der griechische Buchstabe Digamma (F) wird als W-Laut ausgesprochen. Elis wurde 471 v. Chr. durch einen Zusammenschluss von Orten im Peneiostal gegründet, bereits um 570 v. Chr. hatten die Eleer ihren Einfluss bis auf das Alpheiostal ausgeweitet, so dass sie seitdem auch das Heiligtum von Olympia verwalteten. Der Beginn der elischen Münzprägung wird mit diesem Zusammenschluss in Verbindung gebracht. In den Münzbildern wird auf Zeus und Hera, die Hauptgötter von Olympia, Bezug genommen. Auf vorliegendem Exemplar wird Zeus selbst und sein Attributtier der Adler gezeigt.
Vorderseite: Kopf des Zeus mit Lorbeerkranz nach l.
Rückseite: Adler sitzt nach r. auf einem ionischen Säulenkapitell.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: FAΛEION

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
27 mm
Gewicht
12.41 g

Literatur

  • A. von Sallet, Die Erwerbungen des Königlichen Münzcabinets vom 1. April 1886 bis 1. April 1887, ZfN 15, 1887, 8 Taf. 1,2 (dieses Stück).
  • C. M. Kraay, Archaic and Classical Greek Coins (1976) 106 Nr. 336 Taf. 18 (ca. 360 v. Chr.).
  • C. T. Seltman, The Temple Coins of Olympia (1921) 58 Nr. 176 a (dieses Stück, CA/δμ, 363-343 v. Chr.).
  • Friedländer - von Sallet Nr. 137 (dieses Stück).
  • P. R. Franke - M. Hirmer, Die griechische Münze (1972) 108 Nr. 503 Taf. XXVII (um 363-343 v. Chr.).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

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