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Münzkabinett Mittelalter Hochmittelalter [18213792]
https://ikmk.smb.museum/image/18213792/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Waldeck-Pyrmont: Grafschaft

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Beschreibung

Durch das Pyrmonter Wappen ist der Typ eindeutig identifiziert. Welche Bewandnis es mit dem Namen des Paderborner Bischofs Bernhard V. (1227-1247) auf der Vorderseite hat, ist nicht geklärt. Er kommt auch auf den Münzen von Lemgo, Lippstadt und Vlotho vor. Die Rückseite ist eine Nachahmung der Soester Pfennige des Kölner Erzbischofs Engelbert I. (1216-1225). Als Münzherr könnte Graf Gottschalk II. von Pyrmont (1222-1259) vermutet werden. Als Münzstätte ist Lügde anzunehmen, das seit 1255 zur Hälfte den Erzbischöfen von Köln, zur Hälfte den Grafen von Pyrmont gehörte und im späteren 13. Jahrhundert als Münzstätte gesichert ist.
Vorderseite: Dreieckiger Wappenschild Pyrmont (Ankerkreuz) auf gegitterter Fläche.
Rückseite: Dreizeiliges S / COLONII / A.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + BELNARVS EP

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
19 mm
Gewicht
1.16 g

Literatur

  • H. Grote, Die Waldeckschen Münzen des Mittelalters, Münzstudien 5, 1867, 88 Nr. 1 (dieses Stück).
  • H. Krusy, Die Münzen der Grafen von Schwalenberg und ihrer Seitenlinien Pyrmont, Sternberg und Waldeck (1986) Nr. 68 (dieses Stück).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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