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Münzkabinett Mittelalter Hochmittelalter [18214129]
https://ikmk.smb.museum/image/18214129/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Andernach

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Beschreibung

Der auffliegende Vogel ist als Taube (Symbol des Heiligen Geistes) oder als Adler (Symbol des Kaisers und des Reiches) aufzufassen. Dass der Münztyp nicht ottonisch ist, wie die Legende vorgibt, sondern erst unter Konrad II. (1024-1039) oder Heinrich III. (1039-1056) gemünzt wurde, ist erst seit kurzem aufgeklärt. In den wikingerzeitlichen Schatzfunden kommt der Typ frühestens ab 1034 vor, in schwedischen Funden erst ab 1047.
Vorderseite: Kreuz.
Rückseite: Auffliegender Vogel.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + OTTO RO (nach O und R ein Dreispitz)
Rückseite: + ANDERNKA

Vergleichsobjekte

Dannenberg: 0434

DMG: 018

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
20 mm
Gewicht
1.08 g

Literatur

  • B. Kluge, CNG (204/2001) 177 Nr. 22.9.
  • B. Kluge, Deutsche Münzgeschichte von der späten Karolingerzeit bis zum Ende der Salier (1991) Nr. 18 (dieses Stück, Otto III.).
  • H. Dannenberg, Die deutschen Münzen der sächsischen und fränkischen Kaiserzeit (1876-1905) Nr. 434 (Otto III.).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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