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Münzkabinett Antike Römische Kaiserzeit [18211071]
https://ikmk.smb.museum/image/18211071/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Antonia (Minor)

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Beschreibung

Zahlreiche Ausbrüche. - Kaiser Claudius verweist in seiner Münzprägung sowohl auf seinen Vater Drusus maior als auch auf seine Mutter Antonia minor. Seine Abstammung mütterlicherseits sowohl von Augustus als auch vom römischen Triumvir Marcus Antonius legitimierten ihn für den Herrscherthron. Antonia minor war auch Priesterin des Divus Augustus. Auf der Vorderseite erscheint Antonia minor mit dem Ährenkranz auf dem Kopf und somit mit einem Attribut der Fruchtbarkeits- und Erntegöttin Ceres.
Vorderseite: Drapierte Büste der Antonia minor mit Ährenkranz in der Brustansicht nach r.
Rückseite: Constantia steht in der Vorderansicht, den Kopf nach r. gewandt. Sie umfasst mit der r. Hand eine Fackel und hält im l. Arm ein Füllhorn (cornucopiae).
Ausgebrochen: Teile der Münze oder Medaille sind ausgebrochen (d.h. ohne Spuren einer mechanischen Manipulation verloren gegangen).

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: [A]NTONIA - [AVGVSTA]
Rückseite: [CONSTANTIAE] - AVGVST[I]

Vergleichsobjekte

RIC I² Claudius: 066

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
16 mm
Gewicht
2.60 g

Literatur

  • BMCRE I 180 Nr. 111 (Rom, 41-45 n. Chr.).
  • BNat II Nr. 13-14 (Lyon, 41-42 n. Chr.).
  • H.-M. von Kaenel, Münzprägung und Münzbildnis des Claudius. AMuGS IX (1986) 66 f. Nr. 410-429 Münztyp 16 (datiert 41-42 n. Chr., Rom, Aurei und Denare).
  • J.-B. Giard, Le Monnayage de l'Atelier de Lyon. De Claude Ier à Vespasien (41-78 après J.-C.) et au temps de Clodius Albinus (196-197 après J.-C.) (2000) 61 f. Nr. 31 (41-42 n. Chr., Münzstätte Lyon).
  • RIC I² Nr. 66 (Rom, ca. 41-45 n. Chr.).
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Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

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