museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18206763]
https://ikmk.smb.museum/image/18206763/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Köln: Wilhelm von Gennep

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die Nachahmungen des Florentiner Goldguldens stellen die ersten Goldmünzen in Deutschland dar. Sie bilden eine neue werthöhere Geldkategorie als die bisherigen Silbermünzen.
Vorderseite: Lilie.
Rückseite: Stehender Johannes der Täufer mit erhobener Rechten und Kreuzstab in der Linken. Links neben dem Kopf ein Adler.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: WILh A-REPVS (Wilhelmus Archiepiscopus)
Rückseite: S IOHA-NNES B (Sanctus Johannes Baptista)

Vergleichsobjekte

Noss, Köln II: 098

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
21 mm
Gewicht
3.43 g

Literatur

  • A. Noss, Die Münzen der Erzbischöfe von Cöln 1306-1547 (1913) Nr. 98.
  • B. Kluge, Münze und Geld im Mittelalter (2004) Nr. 31 (dieses Stück).
  • G. Felke, Die Goldprägungen der Rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1999) Nr. 60.
  • U. Klein, Die deutsche Goldguldenprägung nach Florentiner Vorbild und der Florinus Mildenbergensis (mit einem Katalog der deutschen Florene), NNB 2004, 341-363 Nr. 16.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Material kann bei Namensnennung frei verwendet (auch verändert) werden. Bei einer Weitergabe muss der Rechtestatus erhalten bleiben.