museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Münzkabinett Neuzeit 17. Jh. [18205886]
https://ikmk.smb.museum/image/18205886/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Sachsen: Rechenpfennig

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Rechenpfennige dienten bis zum Mittelalter und der frühen Neuzeit dem Rechnen auf dem Rechenbrett. Die Rechen- oder Raitpfennige (auch Jetons) wurden von Rechenpfennigmachern oder Flinderleinschlägern hergestellt. Vielfach wurde in ihren Darstellung auf Politik und Geschichte Bezug genommen oder Symbole des Handels und Glücks dargestellt. Vielfach werden die Wahlsprüche der Herrscher zitiert.
Vorderseite: Umschrift, Darstellung der Justitia mit Schwert und Waage, links der sächsische Wappenschild.
Rückseite: Aufschrift mit Jahreszahl in fünf Zeilen.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: LVX MVN-DI IVSTITIA (Lux Mundi Iustitia)
Rückseite: Urtheile / Und Richte / Nach Ge/Rechtigkeit / 1629 (Urteile und richte nach Gerechtigkeit)

Material/Technik

Kupfer; geprägt

Maße

Durchmesser
25 mm
Gewicht
0.00 g

Literatur

  • A. Nagl, Die Rechenpfennige und die operative Arithmetik, Numismatische Zeitschrift 1887, 309-368.
  • C. F. Gebert, Die Nürnberger Rechenpfennigschläger, MBNG 35, 1917, 1-138.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1629
Sachsen
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1601
1600 1702
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Material kann bei Namensnennung frei verwendet (auch verändert) werden. Bei einer Weitergabe muss der Rechtestatus erhalten bleiben.