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Münzkabinett Neuzeit 17. Jh. [18205881]
https://ikmk.smb.museum/image/18205881/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Brandenburg: Rechenpfennig

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Beschreibung

Rechenpfennige dienten bis zum Mittelalter und der frühen Neuzeit dem Rechnen auf dem Rechenbrett. Die Rechen- oder Raitpfennige (auch Jetons) wurden von Rechenpfennigmachern oder Flinderleinschlägern hergestellt. Vielfach wurde in ihren Darstellung auf Politik und Geschichte Bezug genommen oder Symbole des Handels und Glücks dargestellt. In Österreich wurden diese Rechenpfennige Raitpfennige genannt.
Vorderseite: Umschrift zwischen Linien- und Perlkreis. Im Feld Wappen mit Kurzepter.
Rückseite: Jahreszahl und Aufschrift in vier Zeilen.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: GOT IST GROS VON RAHT VND TAHT (sic!)
Rückseite: 1627 / BEI GOT IST / KEIN DING / VMMVGELI/CH (Bei Gott ist kein Ding unmöglich)

Material/Technik

Kupfer; geprägt

Maße

Durchmesser
30 mm
Gewicht
0.00 g

Literatur

  • A. Nagl, Die Rechenpfennige und die operative Arithmetik, Numismatische Zeitschrift 1887, 309-368.
  • A. Weyl, Auktion 148 vom 17.-19. März 1897 Nr. 308 (dieses Stück).
  • C. F. Gebert, Die Nürnberger Rechenpfennigschläger, MBNG 35, 1917, 1-138.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1627
Berlin
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1601
1600 1702
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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