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Münzkabinett Neuzeit 16. Jh. [18205841]
https://ikmk.smb.museum/image/18205841/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Österreich: Marke

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Beschreibung

Die Darstellung der Vs. zeigt links oben den steirischen Panther, rechts oben das Wappen von Kärnten, mittig den österreichischen Balkenschild, links unten den Tiroler Adler und rechts unten das Wappen der Grafschaft Görz. Rechenpfennige dienten bis zum Mittelalter und der frühen Neuzeit dem Rechnen auf dem Rechenbrett. Die Rechen- oder Raitpfennige (auch Jetons) wurden von Rechenpfennigmachern oder Flinderleinschlägern hergestellt. Vielfach wurde in ihren Darstellung auf Politik und Geschichte Bezug genommen oder Symbole des Handels und Glücks, hier die Fortuna, dargestellt.
Vorderseite: Umschrift zwischen zwei Perlkreisen, im Feld vier Wappen um ein gekröntes Wappen, unten und oben die geteilte Jahreszahl 15/69.
Rückseite: Umschrift, im Feld Fortuna auf Kugel im Wasser, im Hintergrund Kirchengebäude, aus den Wolken Wind.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: CAROLVS D G ARCHIDVX AVSTRIAE ZG (AE ligiert)
Rückseite: CES IVVAT - I ORIVNA AVDA

Material/Technik

Kupfer; geprägt

Maße

Durchmesser
27 mm
Gewicht
0.00 g

Literatur

  • A. E. Cahn, Frankfurt am Main Auktion 20, 1906 Nr. 2448.
  • A. Nagl, Die Rechenpfennige und die operative Arithmetik, Numismatische Zeitschrift 1887, 309-368.
  • C. F. Gebert, Die Nürnberger Rechenpfennigschläger, MBNG 35, 1917, 1-138.
  • J. Neumann, Beschreibung der bekanntesten Kupfermünzen. 6 Teile in 4 Bänden (1858-1872 Index 1967) Nr. 1223 (dieses Stück).
Karte
Hergestellt Hergestellt
1569
Österreich
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1501
1500 1602
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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