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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18206144]
https://ikmk.smb.museum/image/18206144/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Trier: Raban von Helmstatt

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Beschreibung

Raban von Helmstatt wurde 1430 durch Papst Martin V. zum Erzbischof von Trier erhoben, aber erst 1436 durch einen Schiedsspruch der Reichsfürsten gegen seinen Kontrahenten Ulrich von Manderscheid als rechtmäßiger Erzbischof anerkannt. Der Goldgulden ist eine Prägung nach dem Vertrag des Rheinischen Münzvereins von 1437.
Vorderseite: Quadrierter Schild Trier/Helmstatt auf langem Kreuz.
Rückseite: Um eine Rosette ins Dreieck gestellte Schilde Köln/Moers (links), Mainz (rechts) und Pfalz/Bayern (unten).

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: RABA - AREP - TREV - IIO CO (Rabanus Archiespiscopus Treverensis Moneta Confluensis)
Rückseite: ANO DNI MCCCCXXXVIII (Anno Domini 1438)

Vergleichsobjekte

NMA I: 0645

Noss, Trier: 464b

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
23 mm
Gewicht
3.43 g

Literatur

  • A. Noss, Die Münzen von Trier 1307-1556 (1916) Nr. 464 b-c.
  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters I (2007) Nr. 645 (dieses Stück).
  • G. Felke, Die Goldprägungen der Rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 1248.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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