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Münzkabinett Antike Griechen, Römische Kaiserzeit [18202691]
https://ikmk.smb.museum/image/18202691/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Viminacium

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Beschreibung

Seit 239 n. Chr. prägte Viminacium Münzen mit der Legende P(rovincia) M(oesia) S(uperior) COL(onia) VIM(inacium). Die Stadt war möglicherweise unter Gordianus zur Kolonie erhoben worden und datierte von diesem Termin an, d. h. hier im Jahr drei nach ihrer Erhebung (241/242 n. Chr.), ihre Ära. Nach Martin (1992) 14 f. ist die Frauengestalt die Personifikation der Provinz Moesia, der Stier ist das Feldzeichen der Legio VII Claudia, der Löwe das der Legio IIII Flavia.
Vorderseite: Drapierte Panzerbüste des Gordianus III. mit Lorbeerkranz in der Rückenansicht nach r.
Rückseite: Weibliche Gestalt (mit Mauerkrone?) steht in der Vorderansicht, Kopf nach l., umgeben von Stier und Löwe.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: IMP GORDIANVS PIVS FEL AVG
Rückseite: P M S C-OL VIM // AN III

Vergleichsobjekte

RPC VII-2: 0020,07

Material/Technik

Bronze; geprägt

Maße

Durchmesser
30 mm
Gewicht
19.08 g

Literatur

  • AMNG I 34 Nr. 81,1 (dieses Stück).
  • Beschreibung (1888) 38 Nr. 14 (dieses Stück).
  • F. Martin, Kolonialprägungen aus Moesia Superior und Dacia (1992) 33 Nr. 1,25.
  • RPC VII-2 Nr. 20,7 (dieses Stück).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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