museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Münzkabinett Mittelalter Hochmittelalter [18202382]
https://ikmk.smb.museum/image/18202382/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Duisburg: Konrad II.

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Erster Typ der durch Konrad II. nach 1027 gegründeten Münzstätte Duisburg. Er ist außerordentlich umfangreich gemünzt worden. Berghaus (1983) hat 355 Exemplare ermittelt, die auf 69 Vs.- und 109 Rs.-Stempel zurückgehen. Nach den Rückseiten hat Dannenberg vier, Berghaus sieben Varianten unterschieden.
Vorderseite: Gekröntes Brustbild Konrad II. von vorn.
Rückseite: Schriftkreuz, in den Winkeln Halbbögen.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + CHVONRADVS IMP (Chuonradus Imperator)
Rückseite: + DIVS/BVRG (Duisburg)

Vergleichsobjekte

NMA I: 0302

Dannenberg: 0311

DMG: 092

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
21 mm
Gewicht
1.28 g

Literatur

  • B. Kluge, Deutsche Münzgeschichte von der späten Karolingerzeit bis zum Ende der Salier (1991) Nr. 92 (dieses Stück).
  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 302 (dieses Stück).
  • H. Dannenberg, Die deutschen Münzen der sächsischen und fränkischen Kaiserzeit (1876-1905) Nr. 311.
  • P. Berghaus, Duisburger Münzen, in: Duisburg im Mittelalter (1983) 90 Nr. 1:6b (dieses Stück).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Material kann bei Namensnennung frei verwendet (auch verändert) werden. Bei einer Weitergabe muss der Rechtestatus erhalten bleiben.