Wermuth, Christian: Umbau des Residenzschlosses Berlin

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Ereignisse

Hergestellt

wer	Christian Wermuth (1661-1739)
wann	1704
wo	Brandenburg

Beauftragt

wer	Friedrich I. von Preußen (1657-1713)

Wurde abgebildet (Akteur)

wer	Friedrich I. von Preußen (1657-1713)

Bezug zu Orten oder Plätzen

Bezug zu Zeiten

18. Jahrhundert

Schlagworte

Architektur Historisches Ereignis König Medaille Medailleur Neuzeit Porträt Silber Spitzenstücke und Hauptwerke Weltliche Fürsten

Beschreibung

Die Vorderseitengestaltung dieses Stücks ist identisch mit der Vorderseite Brockmann (1994) Nr. 400; die Rs. findet sich ebd. Nr. 415. - Nach Beschädigungen durch Bombenangriffe im 2. Weltkrieg wurde das Berliner Schloß im Jahre 1950 durch die kommunistischen Machthaber gesprengt. Zum nun beschlossenen Wiederaufbau siehe www.berliner-schloss.de.
Vorderseite: Brustbild Friedrich I. mit Lorbeerkranz im Harnisch mit umgelegtem Mantel und Ordensband, nach rechts. Im Abschnitt die Signatur C WERMVTH.
Rückseite: Das Berliner Schloss.
Provenienz: Mindestens seit 1901 im Bestand des Münzkabinetts.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: D G FRIDERIC REX BORVSS M BR S R I A C C ET ELECTOR
Rückseite: FRIDERICO REGI BORVSSIAE RESTAVRATORI / REGIAE BEROLINENSIS // INSTAURANTE SCHLUTERO ARCHITECT DIRECTORE // PIO IVSTO FELICI OPT PRINCIPI / ARTIVMQVE LIBERALIVM / STATORI // CHRISTIAN WERMUTH / A MDCCIV (Erstes AE, AV ligiert. „Friedrich, dem König von Preußen, der das Berliner Schloß wiederhergestellt hat. Der Direktor der Erneuerung Architekt Schlüter. Dem frommen gerechten glücklichen und besten Fürsten, der die freien Künste gedeihen ließ“)

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser: 63 mm
Gewicht: 131.64 g

Teil von

Medaillen Brandenburg-Preußen 16.-20. Jh. (646)

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Literatur

C. Wohlfahrt, Christian Wermuth. Ein deutscher Medailleur der Barockzeit - A German medallist of the Baroque age (1992) 229 Nr. 04018 mit Abb. (dieses Stück).
G. Brockmann, Die Medaillen Joachim I. - Friedrich Wilhelm I. 1499-1740 (1994) Nr. 416 (dieses Stück erwähnt).
J. Menadier, Schaumünzen des Hauses Hohenzollern (1901) Nr. 215 Taf. 27 (dieses Stück).