Constantinus I. starb am 22.5.337 n. Chr. und wurde in der Hauptstadt Constantinopolis bestattet. Mehrere Münzserien seiner Söhne (mit Ausnahme des Constans) errinnern an den verstorbenen Vater und gebrauchen dabei zum letzten Mal das vertraute Formular „Divus“ (der Göttliche). Constantinus I. wurde im Osten des Reiches von der Kirche bald als Heiliger verehrt (Gedenktag 21.5.). Auf dieses spezielle Rs.-Motiv wird verwiesen bei Eusebios, vita Constantini 4,73.
Vorderseite: Drapierte Büste des Constantinus I. mit verschleiertem Kopf (velatio capitis) nach r.
Rückseite: Constantinus I. fährt mit verschleiertem Haupt in einem Viergespann in den Himmel auf, oben ihn empfangend die Hand Gottes.
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