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Münzkabinett Neuzeit 18. Jh. [18201408]
https://ikmk.smb.museum/image/18201408/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Russland: Peter I.

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Beschreibung

Eine 1534 unter Elena Glinskaja, der Mutter Iwan des Schrecklichen, eingeführte Silbermünze, die bis 1704 geprägt wurde. Ab diesem Jahr wurde sie in Kupfer herausgegeben, seit 1926 dann in Aluminium-Bronze. Der Name dürfte sich von Spieß oder Speer ableiten. Bis in die Regierungszeit Peters des Großen (1682-1725) war auf den Kopeken der reitende Herrscher mit Speer abgebildet. Die Kugel auf der Wertseite ist das Bildzeichen für die Wertzahl 1, die auch Analphabeten ein Erkennen des Wertes ermöglichte.
Vorderseite: Wert und Jahreszahl im Feld.
Rückseite: Mit Zarenkrone bedeckter Doppeladler.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: KO/PEIKA / 1713 (kyrillische Schrift)

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
14 mm
Gewicht
0.55 g

Literatur

  • K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 136.
  • M. E. Diakov, Russian Coins of Peter the Great II. 1713-1725 (2000) 11 Nr. 2.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1713
Moskau
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1701
1700 1802
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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