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Münzkabinett Neuzeit 16. Jh. [18201569]
https://ikmk.smb.museum/image/18201569/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Mecklenburg: Ulrich III.

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Beschreibung

Der Scherf ist eine Bezeichnung für den halben Pfennig bzw. halben Denar, also ein kleines Nominal, das auch in dem Begriff „ein Scherflein beitragen“, einen kleinen Beitrag leisten, zum Ausdruck kommt. Geprägt wurde der Scherf vor allem in Nord- und Mitteldeutschland.
Vorderseite: Nominalbezeichnung als Inschrift, oben und unten Ranke.
Rückseite: Geschweiftes Wappenschild, darüber 1589, links und rechts Rosette.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: SCH/ARF (Scharf)

Material/Technik

Billon; geprägt

Maße

Durchmesser
14 mm
Gewicht
0.65 g

Literatur

  • K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 236.
  • M. Kunzel, Das Münzwesen Mecklenburgs von 1492 bis 1872. Münzgeschichte und Geprägekatalog. Berliner Numismatische Forschungen Neue Folge 2 (1994) Nr. 139 (dieses Stück).
Karte
Hergestellt Hergestellt
1589
Grevesmühlen
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1501
1500 1602
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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