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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18201335]
https://ikmk.smb.museum/image/18201335/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Brandenburg: Joachim I. und Albrecht

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Beschreibung

Groschen ist der Name für das Vielfache eines Pfennigs. Die ersten Münzen dieser Art entstanden um 1200 in den oberitalienischen Städten, wo sie wegen ihrer - gegenüber dem Pfennig (Denar) - beachtlichen Größe und Dicke den Namen 'Grosso' erhielten. In Frankreich entstand 1266 der Gros tournois (Turnosengroschen), in Böhmen 1300 der Prager Groschen und in Meißen/Thüringen um 1338 der Meißner Groschen. In der Neuzeit wurde der Groschen als 1/24 Taler zur Scheidemünze. Groschen ist nicht nur die Bezeichnung für ein konkretes Nominal, sondern in der Umgangssprache auch die Bezeichnung für Geld allgemein. Vgl. K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 103.
Vorderseite: Adler mit Zepterschild auf der Brust.
Rückseite: Kurzschenkliges Kreuz, in den Winkeln vier Wappenschilde.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: IOACHI ET ALB MARCH BRANDG
Rückseite: MONETA ANNO DOMINI 1500

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
25 mm
Gewicht
2.12 g

Literatur

  • E. Bahrfeldt, Das Münzwesen der Mark Brandenburg 1415-1640 (1895) Nr. 86.
  • W. Steguweit - B. Kluge, Suum cuique. Medaillenkunst und Münzprägung in Brandenburg-Preußen (2008) Nr. 44 (dieses Stück).
Karte
Hergestellt Hergestellt
1500
Berlin
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1401
1400 1502
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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