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Münzkabinett Antike Römische Spätantike [18200813]
https://ikmk.smb.museum/image/18200813/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Fausta

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Beschreibung

Münze im Gewicht von zwei Solidi. - Fausta wurde um 290 n. Chr. als Tochter des Maximianus Herculius und der Eutropia geboren. Sie war die jüngere Schwester des Maxentius. Im Jahre 307 n. Chr. heiratete sie den Constantinus I. und besiegelte damit auch die Allianz zwischen ihrem Vater und seinem Schwiegersohn. 324 oder 325 wurde sie zur Augusta erhoben und hieß nun offiziell Flavia Maxima Augusta. Fausta war die Mutter von drei Söhnen (Constantinus II., Constans, Constantius II.) und zweier Töchter (Helena und Constantina) des Constantinus I. Im Zuge der Hinrichtung des Caesars Crispus im Jahre 326 n. Chr. wurde Fausta nur kurz danach, wohl unter dem Vorwurf des gemeinsamen Ehebruchs, ebenfalls getötet.
Vorderseite: Drapierte Büste der Fausta in der Brustansicht nach r.
Rückseite: Fausta mit Nimbus sitzend auf Thron, ein Kind säugend, in der Vorderansicht, r. und l. von ihr stehend zwei Göttinnen in der Vorderansicht, den Kopf Fausta zugewandt. Vor ihnen je zwei geflügelte Knaben, jedes Paar einen Kranz tragend.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: FLAVIA MAXIMA FAVSTA AVGVSTA
Rückseite: PIET-AS AVGVSTAE // PTR

Vergleichsobjekte

RIC VII Trier: 445

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
25 mm
Gewicht
8.91 g

Literatur

  • H. Dressel, Die römischen Medaillone des Münzkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin (1973) 338 ff. Nr. 210.
  • RIC VII Nr. 445 (dieses Stück). - Zum Fund: F. Trau, Römische Inedita, Numismatische Zeitschrift 1873, 48 bei Nr. 11 Anm. 2.
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Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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