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Münzkabinett Neuzeit 17. Jh. [18200954]
https://ikmk.smb.museum/image/18200954/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Brandenburg-Preußen: Georg Wilhelm

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Beschreibung

Groschen, Dreigröscher und Sechsgröscher sind die Kippermünzsorten, die seit Mitte 1622 in der neuen Münzstätte in Cölln durch Liborius Müller ausgeprägt wurden. Nach Bahrfeldt (1895) 330 sind sie im Feingehalt 62 1/2 Prozent geringer als in der Reichsmünzordnung vorgeschrieben. Sie enthalten statt 50 Prozent Silber (acht Lot, 500/1000) weniger als 20 Prozent (drei Lot, 188/1000). Alle sind ohne Jahreszahl und 1622/23 entstanden.
Vorderseite: Adler mit Zepterschild auf der Brust.
Rückseite: Reichsapfel mit Wertangabe 6 G(roschen).

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: GEORG VVILHELM V G G M Z B (Georg Wilhelm von Gottes Gnaden Markgraf zu Brandenburg)
Rückseite: D H R R E R V CHVR I P Z G C B

Vergleichsobjekte

Bahrfeldt II: 669g

Material/Technik

Billon; geprägt

Maße

Durchmesser
24 mm
Gewicht
3.74 g

Literatur

  • E. Bahrfeldt, Das Münzwesen der Mark Brandenburg unter den Hohenzollern bis zum Großen Kurfürsten, von 1415 bis 1640 (1895) Nr. 669 g.
  • W. Steguweit - B. Kluge, Suum cuique. Medaillenkunst und Münzprägung in Brandenburg-Preußen (2008) Nr. 96 (dieses Stück).
Karte
Hergestellt Hergestellt
1622
Müller, Liborius
Brandenburg
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1601
1600 1702
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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