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Münzkabinett Medaillen Renaissance [18200831]
https://ikmk.smb.museum/image/18200831/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Schwarz, Hans: Kunz von der Rosen

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Beschreibung

Rs. glatt. - Kunz von der Rosen (eigentlich Rößlin) war Kaiser Maximilians I. vertrauter Diener und „lustiger Rat“, geboren wurde er in Kaufbeuren. Er trat 1478 in die Dienste des jungen Maximilian und begleitete ihn u.a. auf dessen Brautfahrt in die Niederlande. Seitdem gehört Kunz zum engeren Gefolge des Erzherzoges und späteren Kaisers bis zu dessen Tod. Als Maximilian in Gefangenschaft geriet und in Brügge festgehalten wurde, unternahm er zwei, allerdings erfolglose Befreiungsversuche. Maxilimian erhob ihn in den Adelsstand. Er war mit einer Augsburgerin verheiratet und besaß in der Stadt ein Haus. Mit der Familie Schwarz war er anscheinend befreundet. Lit. Habich I (1929) 25.
Vorderseite: Brustbild des Kunz von der Rosen nach rechts, kurzbärtig, energisch-entblößter Hals, Drahthaube darauf schiefsitzende Mütze, pelzbesetzter Mantel. Im l. F. das Monogramm HS.

Vergleichsobjekte

Habich, Schaumünzen XVI. Jh.: 0120

Material/Technik

Bronze; gegossen

Maße

Durchmesser
64 mm
Gewicht
0.00 g

Literatur

  • G. Habich, Die deutschen Schaumünzen des XVI. Jahrhunderts I (1929) 25 Nr. 120 Taf. 18,1.
  • R. Kastenholz, Hans Schwarz. Ein Augsburger Bildhauer und Medailleur der Renaissance (2006) 138-140 Nr. 15 Abb. 33 (anderes Stück in Abb.).
Karte
Hergestellt Hergestellt
1518
Hans Schwarz
Schwaben
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1501
1500 1602
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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