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Münzkabinett Antike Alter Orient [18200018]
https://ikmk.smb.museum/image/18200018/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Persischer Großkönig

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Beschreibung

Das griechische Emissionszeichen Φ zeigt, dass diese Münze von griechischen Stempelschneidern geschnitten wurde. Das Bild des Großkönigs überdauerte den Tod des Dareios bei Gaugamela. Mit den makedonischen Goldmünzen des Philippos II. stand den Makedonen bereits eine Goldwährung zur Verfügung. Der Grund, weshalb trotzdem der Doppeldareikos als neues Nominal eingeführt wurde, kann als einer der Versuche Alexanders, persische Traditionen zu bewahren, interpretiert werden.
Vorderseite: Der persische Großkönig im Knielaufschema nach r. In seiner r. Hand einen Speer, in seiner l. Hand einen Bogen. L. unten neben dem l. Fuß eine Traube, im l. F. Φ.
Rückseite: Ovales Incusum, darin symmetrisches Ornament.

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
21 mm
Gewicht
16.06 g

Literatur

  • B. Weisser, Herrscherbild und Münzporträt in Kleinasien, in: Historisches Museum der Pfalz Speyer (Hrsg.), Pracht und Prunk der Großkönige. Das persische Weltreich (2006) 75 Nr. 14 (diese Münze). Vgl. BMC Persia 178 f. Nr. 11-13 (alle mit Φ, aber dabei weitere Beizeichen, ohne Traube, König ebenfalls ohne Köcher).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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