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Niederlausitz-Museum Luckau Kunstobjekte der Niederlausitz [o.Nr.]
Zinnfigurendiorama (Niederlausitz-Museum Luckau RR-F)
Herkunft/Rechte: Niederlausitz-Museum Luckau / Lorenz Kienzle (RR-F)
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Zinnfigurendiorama

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Beschreibung

Von einem 1936 mit fast 1000 Figuren geschaffenen Diorama zur Schlacht von Luckau am 4. Juni 1813 blieben nach der Entmilitarisierung 1945 nur ein paar Figuren übrig. Aus denen baute man um 1960 dieses kleine Schaubild, das damit den letzten Rest der bekannten Zinnfigurensammlung Alfred Auerbachs darstellt. Dargestellt ist der Moment der Schlacht, als die französische Division Pacthod am Calauer Tor einzudringen versuchte und mittels Bajonettangriff der von Rittmeister von Burstini vom Markt herbeigeholten Reserve endgültig zurückgetrieben wurde. Danach brach man die Brücke teilweise ab und verbarrikadierte das Tor. Die preußischen Truppen sind an den blauen Uniformen zu erkennen, die französischen an den roten, insgesamt kämpften bei dieser Schlacht auf beiden Seiten ca. 17.000 Mann. Die Kämpfe um Luckau herum dauerten noch bis in die späten Abendstunden und hinterließen großes Leid. Marschall Oudinot ordnete schließlich den Rückzug über Freesdorf nach Sonnewalde an. Am gleichen Tag wurde der Waffenstillstand von Poischwitz (heute Paszowice/Polen) geschlossen.

Material/Technik

Zinn, Holz, Gips, Farbfassung

Maße

90 x 57 x 30 cm

Literatur

  • Autorenkollektiv (2008): Luckau - Tor zur Niederlausitz. Mensch, Kultur, Natur.
Hergestellt Hergestellt
1936
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1813
1812 1938
Niederlausitz-Museum Luckau

Objekt aus: Niederlausitz-Museum Luckau

Das Niederlausitz-Museum Luckau ist Bestandteil eines einmaligen historisch-authentischen Ensembles. In der Kirche des 1291 gegründeten...

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