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Niederlausitz-Museum Luckau Kunstobjekte der Niederlausitz [NLM VK B 44/1059]
Kleider-Trachten der Standesherrschaft Sonnewalde (Niederlausitz-Museum Luckau RR-F)
Herkunft/Rechte: Niederlausitz-Museum Luckau / Lorenz Kienzle (RR-F)
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Kleider-Trachten der Standesherrschaft Sonnewalde

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Beschreibung

Als der Zeichenlehrer des Luckauer Gymnasiums Paul Ellinger 1925 das Originalblatt kopierte, war noch nicht vorhersehbar, dass das Original mit Urkunden und Akten bald nach 1945, spätestens beim Brand des Schlosses von Sonnewalde 1947 vernichtet werden würde. Das Original wurde wohl von Adam Friedrich Zürner um 1728 geschaffen.
In zehn Darstellungen sind die Kleidertrachten der zur Standesherrschaft gehörigen Stadt Sonnewalde und der Dorfschaften festgehalten. Neben Hochzeits- Sonntags- bzw. Festkleidung sind die Alltags- und Trauerkleidung für Stadt- und Landbewohner dargestellt und einzelne Kleidungsstücke bezeichnet. Ledige und verheiratete Personen sind dabei unterschieden. Eine der letzten Kleiderordnungen wurde 1750 in Sachsen erlassen. Sie wurde auch in den Niederlausitzer Kirchen verlesen.
Zum Herrschaftsbereich der Sonnewalder Grafen zu Solms in der Niederlausitz gehörten im 18. Jahrhundert neben Sonnewalde 15 Dörfer (Brenitz, Dabern, Wendisch Drehna (Walddrehna), Friedersdorf, Goßmar bei Sonnewalde, Groß Krausnigk, Klein Krausnigk, Ossagk, Pahlsdorf, Pießigk, Schönewalde, Wehnsdorf, Zeckerin, Möllendorf, Presehna).
Das Original

Material/Technik

Aquarell auf Papier

Maße

L 28,5 x B 22 cm

Literatur

  • Autorenkollektiv (2008): Luckau - Tor zur Niederlausitz. Mensch, Kultur, Natur.
Niederlausitz-Museum Luckau

Objekt aus: Niederlausitz-Museum Luckau

Das Niederlausitz-Museum Luckau ist Bestandteil eines einmaligen historisch-authentischen Ensembles. In der Kirche des 1291 gegründeten...

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