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Ethnologisches Museum Südsee und Australien [VI 13231 a]
https://id.smb.museum/digital-asset/2611487 (Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin / Heinz-Günther Malenz (CC BY-NC-SA)
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Perücke

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Beschreibung

Herstellung der einzelnen Haarbüschel: Das abgeschnittene Haar eines Mädchens wird eingekalkt und drei Wochen nach draußen gehangen, bis der Kalk abgewaschen ist. Dann ölt man sie im Haus eine Woche lang ein. Dann werden sie wieder gekalkt und drei Wochen nach draußen gehängt. Daraufhin wird das Haar in Wasser getaucht und mit dem Sud zerstoßener Apfelsinen eingerieben und in den Nachttau gehängt. Der Vorgang wird so lange wiederholt bis das Haar braun ist. Das kann bis zu 6 Monaten dauern. Das Haar wird dann an einem Bindfaden aus Kokosfaser aufgehangen, in der Art eines Rings.

gut erhalten, insgesamt 7 Haarbüschel
Sammler: Zembsch, P. Otto

Material/Technik

Menschliches Haar, Kokosfaser

Maße

Länge: 25 cm; Breite: 15 cm

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Ethnologisches Museum

Objekt aus: Ethnologisches Museum

Das aus der königlichen Kunstkammer hervorgegangene Ethnologische Museum gehört seit seiner Gründung 1873 international zu den größten und...

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