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Computerspielemuseum Berlin Spielmaschinen [9323]
Sega Dreamcast (Computerspielemuseum Berlin CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Computerspielemuseum Berlin (CC BY-SA)
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Sega Dreamcast

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Beschreibung

Die erste 128-Bit-Konsole
Nach dem Saturn-Misserfolg wollte es Sega noch einmal wissen. Die Dreamcast war nicht nur die erste Konsole mit 128-Bit-Prozessor, sondern erstmalig war auch ein Modem fest eingebaut. Das Internet schien nun die Konsolenwelt endgültig erreicht zu haben. Auch eine Speicherkarte (Visual Memory System), die dank eines kleinen Bildschirms und Steuerelementen als eigenständiges Taschenspiel verwendet werden kann, fand Beachtung.
Allerdings hatte die Dreamcast auf dem von der Playstation dominierten japanischen Markt von Anfang an einen schweren Stand. Der USA-Launch verlief auch wegen des niedrigen Preises von 199 $ wesentlich besser. Im Jahr 2000 hat sie schließlich die mittlerweile betagte Playstation von Platz eins verdrängt.
Gleichwohl gelang es nicht, mit dem Gerät die Gewinnzone zu erreichen. Anfang 2001 kündigte Sega überraschend nicht nur das Ende der Dreamcast, sondern den kompletten Rückzug aus dem Konsolen-Geschäft an. Man sah wohl keine Chance mehr, gegen die Konsolen der Konkurenz PlayStation 2, Xbox und GameCube zu bestehen.
Insgesamt wurden weltweit rund 6 Mio. Dreamcast verkauft.

Computerspielemuseum Berlin

Objekt aus: Computerspielemuseum Berlin

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