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Computerspielemuseum Berlin Spielmaschinen [9777]
Philips CD-i (Computerspielemuseum Berlin CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Computerspielemuseum Berlin (CC BY-SA)
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Philips CD-i

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Beschreibung

Das Multimedia-Zeitalter beginnt
Das CD-i hat seinen Ursprung Mitte der 80er Jahre. Damals erarbeitete Philips mit Unterstützung von Sony einen frühen Standard für optische Datenträger, der für den Massenmarkt geeignet war - CD-i genannt.
Dabei handelte es sich um einen offenen Standard. Es war geplant, dass andere Hersteller Programme frei und Konsolen in Lizenz herstellen können. Letztendlich baute vor allem Philips ca. 20 verschiedene Modelle.
Obwohl das "i" für "interaktiv" steht, wurde das CD-i nicht als Gamekonsole vermarktet. Vom Design und vom Preis (rund 1.000 DM) her, peilte man eher den Platz im elterlichen Wohnzimmer an.
Mit dem CD-i konnte man Filme sehen, Foto-CDs anschauen, Musik hören und auch spielen. Es war ein erster Versuch, eine Multimedia-Set-Top-Box zu etablieren. Trotz dieser historischen Leistung war das Gerät für Spieler aufgrund des hohen Preises und der vergleichsweise schwachen Leistung weniger interessant.
Erwähnenswert ist noch die Tatsache, dass Philips und Nintendo auf Basis des CD-i an einem CD-Laufwerk für das SNES arbeiteten. Dieses sollte jedoch nie die Neonlampen der Geschäfte erblicken.

Computerspielemuseum Berlin

Objekt aus: Computerspielemuseum Berlin

Unser Museum eröffnete 1997 in Berlin die weltweit erste ständige Ausstellung zur digitalen interaktiven Unterhaltungskultur. Seitdem haben wir die...

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