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Computerspielemuseum Berlin Spielmaschinen [9985]
Sega Mega Drive (Computerspielemuseum Berlin CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Computerspielemuseum Berlin (CC BY-SA)
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Sega Mega Drive

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Beschreibung

Der ewige Zweite begehrt auf
Mit dem Mega Drive läutete Sega die Ära der 16-Bit-Konsolen ein. Zum ersten (und letzten) Mal überholte Sega mit dem Mega Drive den ewigen Konkurrenten Nintendo, der erst 1991 mit seiner 16-Bit-Konsole (Super NES) auf den Markt kam.
Technisch ging der Genesis, wie er in den USA genannt wurde, direkt aus Segas Spielhallenautomaten hervor. So ist es auch nicht verwunderlich, dass anfänglich hauptsächlich Spielhallen-Konvertierungen erhältlich waren. Diese boten zwar eine Menge "eye candy", und demonstrierten damit das technische Potential der Konsole, waren jedoch für zuhause oft zu kurz. Als 1991 jedoch das Spiel Sonic the Hedgehog herauskam, setzte der Mega Drive zum endgültigen Höhenflug an. In den USA und in Europa avancierte er zum meistgekauften Videospielsystem.
Die Versuche den Mega Drive zu einem 32-Bit-CD-ROM-Spielsystem auszubauen scheiterten allerdings. So lieferte Sega ab 1991 einen CD-ROM Player als Add-on zum Mega Drive. Dieser verkaufte sich jedoch aufgrund des fehlenden Softwaresupports und seines hohen Preises von 299 $ eher schlecht. Auch dem 32X genannten Erweiterungsmodul des Mega Drives auf 32 Bit (1994) war kein kommerzieller Erfolg beschieden. Die Spieler griffen lieber zu den damals gerade herausgekommenen und besser ausgestatteten 32-Bit-Systemen, wie z. B. Segas eigenem Saturn.

Computerspielemuseum Berlin

Objekt aus: Computerspielemuseum Berlin

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