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Ethnologisches Museum Afrika [III C 5548 a,b]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1516809&resolution=superImageResolution#4858184 (Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin / Hendryk Ortlieb (CC BY-NC-SA)
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Armmanschetten

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Beschreibung

Die Werkstatt des Künstlers Hountoundji hat zwischen 1890 und 1893 für den letzten König von dem unabhänigen Königreich Dahomey, Béhanzin, diese Armmanschetten als Geschenk für Deutschen Kaiser Wilhelm II. gefertigt. Sie sind aus einer Silberligierung und sind mit Blumen oder Sternen aus wertvollem Gold verziert. Mit diesen Armmanschetten schenkte der König dem Kaiser auch andere Objekte, die den hohen Rang gleichzeitig vom König und Kaiser andeuteten: einen Schirm, einen Säbel, einen Thron, Ledertaschen, und Streifendecken aus Samt. Die Geschenke erfolgten während Frankreich Krieg gegen Dahomey androhte. Mit diesen prachtvollen Geschenken versuchte Béhanzin die Unabhängigkeit seines Reiches durch eine Allianz mit dem deutschen Kaiserreich zu verteidigen.

Hauptkatalog: Ein Paar versilberte Armverzierungen.
Historische Bezeichnung des Herstellungsortes: Dahomey

Material/Technik

Silberlegierung, Gold

Maße

Objektmaß: je ca. 19 x 10,5 x 9,5 cm

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Ethnologisches Museum

Objekt aus: Ethnologisches Museum

Das aus der königlichen Kunstkammer hervorgegangene Ethnologische Museum gehört seit seiner Gründung 1873 international zu den größten und...

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