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Museum Europäischer Kulturen [II C 1048 a]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=514879&resolution=superImageResolution#3652104 (Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin / Fotograf unbekannt (CC BY-NC-SA)
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Hornmütze (ládjogahpir)

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Beschreibung

Hornmütze für Frauen, roter Wollstoff, mit buntem Baumwollstoff und Goldlitze benäht.
Dazu gehört das "Horn" aus Leder [II C 1048 b].
Die Kirche hat die Anwendung dieser Mützenform während der Zwangschristianisierung verboten, da das Horn angeblich an ein Teufelshorn erinnere. - Gewebtes Band, um das Horn festzuhalten fehlt. Es wurde am unteren Teil des Hornes auf der Mütze getragen.

Angaben zur Herkunft:
Ferdinand Siemssen, Sammler
2. Hälfte 18. Jh.
Samen (Sámi, "Lappen") (Ethnie)
Sápmi (Nordeuropa) (Region)
Gebrauchsort: Nordnorwegen und Finnland (Region)

Material/Technik

Roter Wollstoff, mit buntem Baumwollstoff und Goldlitze, Bänder

Maße

Höhe x Durchmesser: 38 x 15 cm

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Museum Europäischer Kulturen

Objekt aus: Museum Europäischer Kulturen

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