museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Museum Europäischer Kulturen [II B 41]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=502342&resolution=superImageResolution#1891140 (Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin / Fotograf unbekannt (CC BY-NC-SA)
0 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Perlenkette

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die braunen Perlen dieser Kette, welche mit geschmolzenen weißen Glasstäben und Aventurin (Glimmerquarz) appliziert sind, stammen aus Venedig.
Die ethnische Gruppe der Huzulen sind schafzüchtende Halbnomaden, die im Grenzgebiet zwischen der Ukraine, Polen und Rumänien leben. Der größte Teil der Bevölkerungsgruppe gehört zur Ukraine. Ende 19. Jh./Anf. 20. Jh. hielten sich einige von ihnen als Soldaten und Arbeiter in Venedig auf und kauften dort Halsketten für ihre Frauen, die in den Karpaten geblieben waren, bzw. verkauften die Perlen dort weiter.

Material/Technik

Braune Glasperlen, appliziert mit weißen geschmolzenen Glasstäben und Aventurin (Glimmerquarz)

Maße

Höhe x Breite x Tiefe: ca. 26 x 14 x 1,5 cm (oval gelegt); Umfang: 41 cm

Links/Dokumente

Museum Europäischer Kulturen

Objekt aus: Museum Europäischer Kulturen

Das MEK sammelt und bewahrt Materielle und Immaterielle Kultur aus ganz Europa und erhält sie für die Zukunft. Die kulturellen Ausdrucksformen...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.