Die vier senkrechten Pfosten greifen klammerartig auf die bogig ausgesägten Standbretter. In die Pfosten sind die Wände eingeschoben. Fußwand und etwas höhere Stirnwand mit Leiste abgedeckt. An deren Enden je ein Urnen-förmiger gedrechselter Knauf. In den Seitenwänden je ein langer Schlitz, darunter je drei gedrehte Knäufe zum Befestigen der Gurte, mit denen das Kind in der Wiege gesichert wird. Bemalung: auf gelbem Grund rote und braune Strichgruppen, auf den Querwänden rechteckiges braunes Feld mit Blumenstrauß. Auf dem einen: "MF". Längswände mit grünen Rauten und gotisierenden Ranken. Kanten und Knäufe blau. Auf der Stirnwand klappbarer Rahmen für Himmel, trapezförmig, kleine Löcher lassen auf Feststellvorrichtung schließen.
Herkunft (Allgemein): Bergen, Neuburg/Donau, Mittelfranken
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