museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Kunstgewerbemuseum [W-1963,16]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=904534&resolution=superImageResolution#4237818 (Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin / Saturia Linke (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Sogenannter Kaiserpokal

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Dieses Prunkgefäß mit reichem Figurenschmuck verkörpert ein politisches Programm. Ein Kaiser bekrönt den Deckel, die übrigen Figuren nehmen Bezug auf weltliche und geistliche Würdenträger des sogenannten Landsberger Bundes. Diese 1556 gegründete überkonfessionelle Vereinigung einiger Reichsstände bemühte sich nach der Reformation und den darauf folgenden Aufständen und Unruhen um Frieden im Deutschen Reich. Der Pokal war ein Huldigungsgeschenk der Freien Reichsstadt Nürnberg an den Kaiser, vermutlich an Maximilian II. (reg. 1564–1576).
Wenzel Jamnitzer (1507/08–1585), seit 1534 Meister in Nürnberg, betrieb eine große Familienwerkstatt und war in seiner Zeit der führende Goldschmied der Stadt. Seine Werke hatten großen Einfluss auf die deutsche Goldschmiedekunst der Renaissance. SN

Material/Technik

Silber, gegossen, vergoldet; Email

Maße

Höhe x Durchmesser: 69 x 21,9 cm

Links/Dokumente

Kunstgewerbemuseum

Objekt aus: Kunstgewerbemuseum

Das 1867 gegründete Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin ist das älteste und größte seiner Art in Deutschland. Es beherbergt...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.