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Kunstgewerbemuseum [F 3477]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=886076&resolution=superImageResolution#4589337 (Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin / Saturia Linke (CC BY-NC-SA)
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Acht Perlen von einem fragmentarisch erhaltenen Rosenkranz

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Beschreibung

Die in Form sechsseitiger Prismen mit Eckstegen gebildeten Perlen gehörten ursprünglich zu einem Rosenkranz, wie er beispielsweise an einer neuzeitlichen Prozessionsmadonna in der Pfarrkirche zu Ueberstorf (CH, Kanton Freiburg) erhalten ist. Die einzelnen Teile zeigen an den Seiten in verschiedenen Farben ausgeschmolzene Gravuren von Blüten, Passionswerkzeugen und Buchstabenfolgen (REX, DEI, GRA, MIC, JHS etc.), welche einst vermutlich zu einem fortlaufenden Gebetstext gehörten. Sehr ähnliche Teile eines Rosenkranzes befinden sich im Cleveland Museum of Art (J. H. Wade Fund, 1952.277).
Gleichartig gestaltete Elemente wurden im frühen 16. Jahrhundert auch als Halskette getragen, wie ein Bartolomeo Veneto zugeschriebenes Damenporträt in der Londoner National Gallery (NG 2507) zeigt. LL

Entstehungsort stilistisch: Italien (?)

Material/Technik

Bronze, vergoldet, Grubenschmelz

Maße

Länge x Durchmesser: 17 x 1,7 cm

Links/Dokumente

Kunstgewerbemuseum

Objekt aus: Kunstgewerbemuseum

Das 1867 gegründete Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin ist das älteste und größte seiner Art in Deutschland. Es beherbergt...

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