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Kunstgewerbemuseum [K 3900]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=885834&resolution=superImageResolution#1472539 (Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin / Karen Bartsch (CC BY-NC-SA)
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Gießgefäß in Form eines Elefanten

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Beschreibung

Vor Einführung des Bestecks waren Handwaschgarnituren aus Kanne und Becken Teil jedes kostbaren Tafelgeräts. Dieser Kriegselefant ist ein Gießgefäß, er besitzt am Kopf eine abnehmbare Platte, am Rüssel zwei Ausgüsse, der Schwanz dient als Griff . Das zugehörige Becken mit der durch einen Kupferstich überlieferten Darstellung des antiken Heerführers Hannibal, der mit Elefanten die Alpen überquert hat, ist seit dem 18. Jahrhundert verschollen. Der Elefant galt als Herrschersymbol und repräsentierte Stärke, Macht sowie Reichtum.
Nürnberg war in der Renaissance und im Barock ein Zentrum deutscher Goldschmiedekunst. Christoph Jamnitzer (1563–1618), Enkel von Wenzel Jamnitzer, gehört zu den bedeutendsten Meistern seines Fachs. Ihm gelang hier eine für seine Zeit überraschend naturgetreue Darstellung des exotischen Tieres. SN

Material/Technik

Silber, gegossen, getrieben und ziseliert, vergoldet; teilweise bemalt

Maße

Höhe x Breite x Tiefe: 43 x 13 x 30 cm

Links/Dokumente

Kunstgewerbemuseum

Objekt aus: Kunstgewerbemuseum

Das 1867 gegründete Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin ist das älteste und größte seiner Art in Deutschland. Es beherbergt...

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