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Kunstgewerbemuseum [2003,KR 204 a,b]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=881709&resolution=superImageResolution#1471361 (Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin / Stephan Klonk (CC BY-NC-SA)
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Promenadenkleid mit Reliefapplikationen

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Beschreibung

Kurze Jäckchen, sogenannte Spenzer waren zu Beginn des 19. Jahrhunderts sehr beliebt. Namensgeber war der englische Lord George John Spencer, der 2. Earl of Spencer (1758-1834), der die beschädigten Schösse seines Fracks abgeschnitten haben soll. Effektvoll belebt reicher plastischer Schmuck "à la hussarde" aus senfgelbem Seidenatlas die gleichfarbige, doch matte, mit kleinen Rauten gemusterte Seide des Kleides. Unter dem fast taillenlangen Jäckchen wird ein hoher, von Seidenbandträgern in Brusthöhe gehaltener Rock getragen. Er fällt vorn glatt, gerade und körpernah herab. Seitlich sind je zwei Keile eingesetzt, alle Weite ist in den Rücken gelegt. Drei Reihen steifer, wattierter Satinrollen sind über dem Rocksaum zu Guirlanden angeordnet; dieser plasische Besatz verleiht dem weich fallenden Seidengewebe die gewünschte, abstehende Form. Anleihen aus der Herrenmode, wie der Umlegekragen und die militärischen Schmuckelemente auf den Spencer-Vorderteilen unterstreichen den "Ausgehcharakter" des Kleides. ChrW

Entstehungsort stilistisch: England

Material/Technik

Gemusterte Seide mit Kreppcharakter, Besatz: Seidenatlas und Passementerie; Futter: Baumwollbatist

Maße

Länge: Spenzer VL/RL 38 cm; Länge: Rock VL. 108 cm/ RL.111 cm 108 cm

Links/Dokumente

Kunstgewerbemuseum

Objekt aus: Kunstgewerbemuseum

Das 1867 gegründete Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin ist das älteste und größte seiner Art in Deutschland. Es beherbergt...

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