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Kunstgewerbemuseum [1872,686]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1725281&resolution=superImageResolution#3881599 (Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin / Karen Bartsch (CC BY-NC-SA)
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Vergoldeter Prunksessel für das Palais des Prinzen Karl

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Beschreibung

Als Karl Friedrich Schinkel (1781–1841) den Auftrag erhielt, zur Hochzeit des Prinzen Karl von Preußen (1801–1883) dessen Berliner Palais auszubauen, war er bereits der einflussreichste Architekt und Innengestalter in Deutschland. Für den Empfangssaal entwarf Schinkel eine prunkvolle Garnitur von vergoldeten Sitzmöbeln, zu der zwei Sitzbänke und acht Sessel gehörten.
Der Sessel wurde bereits 1835 in einer Sammlung von berühmten Möbelentwürfen Schinkels veröffentlicht und ist ein herausragendes Zeugnis für die schöpferische Aneignung der Antike im klassizistischen Berlin. Dies zeigt sich sowohl in der Übernahme eines antiken Sesselmodells, das mit seinen beiden vollplastischen Sphingen von den pompejanischen Wandfresken her bekannt war, als auch in den einzelnen filigran ausgeführten Ornamenten.
ASt

Material/Technik

Birnbaumholz (?), Eisenguss, Masse, Ölvergoldung, Messingrollen; blauer Seidendamast ergänzt

Maße

Höhe x Breite x Tiefe: 90 x 55 x 65 cm

Links/Dokumente

Hergestellt Hergestellt
1828
Berlin
Geistige Schöpfung Geistige Schöpfung
1828
Karl Friedrich Schinkel
1827 1830
Kunstgewerbemuseum

Objekt aus: Kunstgewerbemuseum

Das 1867 gegründete Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin ist das älteste und größte seiner Art in Deutschland. Es beherbergt...

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