Fragment eines größeren Paneels aus Stuck. Erhalten ist ein Feld mit drei Arkadenbögen: Die Säulen haben gedrehte Schäfte und Blattkapitelle, die dreipassige, mit Perlbändern eingefasste Bögen tragen. Die Arkaden sind mit symmetrischen Pflanzen ausgefüllt, die Weinblätter sowie eingerollte und längliche Blätter tragen. In den Zwickeln zwischen den Bögen erscheinen Knospen und Blätter (die auf der rechten Seite sind heute verloren). Den oberen Abschluss bildete ein heute ebenfalls verlorenes horizontales Band aus versetzt angeordneten Halbkreisen und Punkten. Dazu gehört das Fragment I. 7167 b. Das Paneel wurde 1913 von Max Freiherr von Oppenheim in der nordsyrischen Ruinenstadt Charab Sayyar ausgegraben.
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