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Museum für Islamische Kunst Objekte RuB Gefäßkeramik [Sam 1103 a]
https://id.smb.museum/digital-asset/4344254 (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Johannes Kramer (CC BY-NC-SA)
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Fragment (Schale)

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Beschreibung

Randfragment einer großen Schale mit einem üppigen Dekor aus Blüten in Doppelkreisen und mehrteiligen Kelchblüten, während auf der Außenseite breite, gegenständige Striche in Rot und Gold aufgemalt sind. In der Museumssammlung werden noch weitere, nicht anpassende Fragmente desselben Gefäßes aufbewahrt. Der lebhafte Dekor und die auffallende Farbgebung machen das Stück einmalig. Die so genannte Lüstermalerei wurde im 9. Jahrhundert im Irak entwickelt. Dafür wird ein Objekt zweifach glasiert und gebrannt, wobei die zweite Glasur Metalloxide enthält, zum Beispiel Kupferpartikel. Diese verbinden sich beim zweiten Brand mit wenig Sauerstoffzufuhr (reduzierender Brand) mit der Glasoberfläche der ersten Glasur und bewirken so den charakteristischen metallischen Schimmer.

Material/Technik

Irdenware, earthenware

Maße

Wandungsstärke: ca. 0,5 cm, Durchmesser: 27,7 cm, Höhe: 7,2 cm

Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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