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Museum für Islamische Kunst Objekte RuB Baukeramik [I. 904]
https://id.smb.museum/digital-asset/5158935 (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Christian Krug (CC BY-NC-SA)
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Sechseckige Fliese (Fayencemosaik)

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Beschreibung

Sechseckige Fliese mit plastisch hervorgehobener Inschrift. In einem türkisfarbenen Rahmen erscheint eine mehrzeilige persische Inschrift unter auberginefarbener Glasur mit einem Lob des Baues, in dem sie angebracht war, der Sırçalı Medrese im anatolischen Konya, einer juristisch-theologischen Lehranstalt. Eine zweite Inschrift in Arabisch, die sich noch in situ befindet, nennt den Namen des Baumeisters. Die großen Fayencedekorationen entstanden in der Zusammenarbeit von Kalligraphen und Ornamentzeichnern sowie Fliesenherstellern und -schneidern, die in einem äußerst arbeitsaufwendigen Verfahren aus zahllosen zugeschnittenen Fliesenstücken lückenlose Muster oder Inschriften zusammensetzten. In der Hauptstadt der Seldschuken, Konya, zeichneten sich im 13. Jahrhundert allein 21 Moscheen durch Fayencemosaiken aus. Ab dem 17. Jahrhundert verfiel die Medrese; das Gebäude wurde erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts restauriert und dient jetzt als Museum.

Material/Technik

Irdenware, earthenware

Maße

Tiefe: 5,5 cm, Höhe: 52,5 cm, Breite: 45,5 cm, Gewicht: 11,8 kg

Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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