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Museum für Islamische Kunst Objekte RuB Stuck [I. 2676]
https://id.smb.museum/digital-asset/5195292 (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Nico Becker (CC BY-NC-SA)
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Kapitell (Architekturelement)

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Beschreibung

Kompositkapitell eines Pilasters mit Darstellung einer anthropomorphen Büste. Über dem in den Details schematisch zusammengefassten Gesicht trägt die Figur eine kissen- bzw. turbanartige Kopfbedeckung. Die nur aus Leisten gebildeten Arme enden in vor dem Körper übereinander gelegten Händen, die sich auf einem stilisierten Akanthusblatt aufstützen. Es sitzt zentral zischen zwei Akanthusblatthälften, aus denen hohe, die Figur flankierende Blätter emporragen und unter der Deckplatte des Kapitels ausfächern. Die Deckplatte bilden zwei durch Zahnschnitt getrennte Leisten, die Sockelplatte trennte eine umlaufende Leiste vom Pilasterschaft. Das Kapitell wurde 1916 von Friedrich Sarre bei einem Händler namens Sauhéry als Ausstattungsrest einer noch nicht bekannten Ruine parthischer Zeit erworben. Es dürfte sich eher um einen spätsasanidischen, hellenistische Dekortraditionen aufgreifenden Architekturbestandteil handeln.

Material/Technik

Kalk-Sand-Gemisch, lime sand mixture

Maße

Höhe: 33 cm, Breite: 30 cm, Tiefe: 15 cm

Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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