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Museum für Islamische Kunst Organisch [I. 8546.3]
https://id.smb.museum/digital-asset/5269188 (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Johannes Kramer (CC BY-NC-SA)
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Spielkarte (Pappmaché)

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Beschreibung

Qadscharische Spielkarte mit zwei einander zugewandten Soldaten in Uniform. Der Bildausschnitt ist in einer ovalen Kartusche mit Blütenornamenten in den Zwickeln und auf ursprünglich gelblichem Grund wiedergegeben. An der Beschädigung der linken oberen Ecke ist etwas vom Herstellungsmaterial zu erkennen, ein Stück einer Buch- oder Zeitungsseite mit einem englischen Text. Die Karte gehört zu dem persischen As-Nas-Spiel, das im Prinzip nach denselben Regeln wie Poker gespielt wurde. Es umfasst fünf Spielfarben mit je vier bzw. fünf Karten, wobei Löwendarstellungen als Ass den höchsten Wert („As“) darstellen. Es folgen die sogenannten Hofkarten König („Schah“), Dame („Bibi)“ und Soldat („Serbaz“) sowie als niedrigster Wert Tänzerin/Musiker („Couli)“. Die Hintergrundfarbe dient gleichzeitig zur Erkennung des Kartenwertes. Vgl. auch die anderen Spielkarten I. 8545.1-4, I. 8546.1-5 und I. 8547.1-4.

Material/Technik

Pappmaché, Karton, papier-mâché, cardboard

Maße

Breite: 4,1 cm, Höhe: 6,2 cm

Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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