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Museum für Islamische Kunst Gefäßkeramik (Keramik) [Kt I. 371.17]
https://id.smb.museum/digital-asset/5043941 (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Johannes Kramer (CC BY-NC-SA)
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Fragment (Teller)

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Beschreibung

Kt I. 371.1-19: Auswahl von Teller- bzw. Schalenfragmenten aus orangebeiger Irdenware mit gelber und hellgelber Glasur sowie grüner und manganbrauner Inglasurmalerei. Kt I. 371.17 ist ein Fragment eines Tellers mit flachem Standboden, kurzer facettierter Wandung und nach außen ausgestellter dünner Randlippe. Auf dem Rand sind in der hellgelben Glasur braune und grüne Farbflecken aufgemalt. Den inneren Spiegel umfasst unterhalb der Wandung eine stufenartige Wulst. Der flache Teller Kt I. 371.18 wurde auf einer Töpferscheibe hergestellt, der Rand allerdings per Hand kantig zu einem wohl achteckigen Umriss umgearbeitet. Die aufgestellte Wandung und das Randprofil sind am Fragment abgebrochen. Die Oberfläche ist innen gelb mit Kreisen grüner Flecken bzw. Doppelflecken glasiert. Die Außenseite war bis unter die Bodenkante mit einer hellgelben Glasur bedeckt. Bei Kt I. 371.19 handelt es sich um eine Bodenscherbe einer Schale mit schmalem Standring und gelber Glasur sowie Binnengliederung durch manganbraune Linien, zwischen denen braune und grüne Punktreihen eingebracht sind. Außen sind verschwommene Reste gelber und grüner Glasur erkennbar. Die Fragmente stammen von unterschiedlichen Fundorten im Stadtgebiet Ktesiphons: Aus einem Haus in der Siedlung al-Maʿarid, aus dem östlichen Stadtgebiet sowie vom Hamam am sogenannten Westhügel.

Material/Technik

Irdenware, earthenware

Maße

Länge: 5,4 cm, Breite: 5 cm

Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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