Längsovaler bzw. lanzettförmig geschnitzter und sorgfältig geglätteter Elfenbein- oder Knochenlöffel. Die gestauchte Arbeitskante der Schaufel weist eine stumpfwinklige Spitze auf, ihr längliches Ende geht in einen durchbrochen gearbeiteten Griff von rudimentärer heraldischer Lilienform über. Die Form ist eng an metallene Vorbilder angelehnt. Der genaue Fundort des im Rahmen der Ktesiphon-Grabungen geborgenen Löffels ist nicht überliefert.
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