Fragment eines pyxidenartigen, sogenannten Chloritgefäßes aus grauem weichen, specksteinartigem Material. Die Oberfläche ist mit in Linien aufgereihten Kreisaugenbohrungen und zwischen diesen sitzenden Dreiergruppen von Kreisaugenmotiven dekoriert. Das bereits im Gebrauch beschädigte Gefäß wurde soweit wertgeschätzt, dass eine Reparatur erfolgte. Auf dem erhaltenen Segment wurden dazu fünf Bohrungen eingebracht, durch die es Eisenklammern mit den übrigen Bestandteilen verbanden. Diese Klammern sind allerdings nicht mehr erhalten. Das Objekt wurde bei den Ausgrabungen im Palastbezirk Ktesiphons geborgen.
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