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Nationalgalerie Alte Nationalgalerie [A III 626]
https://id.smb.museum/digital-asset/4836792 (Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Andres Kilger (CC BY-NC-SA)
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Elegie

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Beschreibung

Im Jahr 1900 ließ sich Friedrich von Khaynach für fünf Jahre in Rom nieder und empfing hier durch den späten Marées-Kreis und Ludwig von Hofmann die wesentlichen Anregungen für seine Malerei. Das Bild »Elegie« dürfte in dieser Zeit entstanden sein, höchstwahrscheinlich als Studie für ein – abgesehen von den Gesichtszügen der zentralen Frauengestalt – identisches Gemälde, dessen Verbleib heute unbekannt ist (vgl. Abb. in: F. Bosse, Friedrich von Khaynach, in: Westermanns Monatshefte, 59. Jg., 1914/15, S. 728). Bild und Studie weisen eine für das symbolistische Frühwerk des Künstlers charakteristische Flächigkeit und Betonung klarer Umrisse auf, die sich auch aus der Beschäftigung Khaynachs mit frühmittelalterlicher Kunst ableiten lassen. Sie verleihen den Bildern eine ruhige Monumentalität. Karl Stork beschrieb dies 1913: »Der Geist, der in diesen Bildern lebt, ist der einer mythischen Idylle oder idyllischen Mythe. Es ist keinerlei Geschehen, nichts von Handlung und doch Leben« (in: Der Türmer, 15. Jg., 1913, H. 12, S. 828). | Regina Freyberger

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

Höhe x Breite: 43,5 x 113,5 cm

Links/Dokumente

Nationalgalerie

Objekt aus: Nationalgalerie

Die Nationalgalerie umfängt einen Kosmos der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Wer sich in ihre Ausstellungen begibt,...

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