Ebenfalls in Italien entstand 1842 diese reizvolle Studie einer Landschaft mit Olivenbäumen. Sie »zeigt eine für die damalige Zeit ungewöhnliche Selbständigkeit des Künstlers und ungewöhnliche Frische der Farben, bei breitem lockerem Vortrag«, hieß es im Gutachten der Nationalgalerie, mit dem 1914 die Erwerbung der Studie gegenüber dem Kultusministerium begründet wurde. Mehr noch: »Sie gehört mit zu den Inkunabeln der ›intimen‹ deutschen Landschaftsmalerei des IX. Jahrhunderts« (SMB-ZA, I/NG 466, Journal-Nr. 1914/2153, Bl. 61). | Regina Freyberger
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