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Nationalgalerie Alte Nationalgalerie [A III 360]
https://id.smb.museum/digital-asset/5785098 (Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Andres Kilger (CC BY-NC-SA)
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Selbstbildnis

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Beschreibung

1876, noch während oder kurz nach ihrer Studienzeit in München, schuf die in Breslau geborene Künstlerin Marie Spieler dieses ungewöhnliche Künstlerselbstbildnis: Sie gibt sich ohne alle Attribute ihrer künstlerischen Profession, vielmehr ganz bürgerlich in dunklem Kleid mit aufwendigem weißen Spitzenkragen und blickt aufmerksam und selbstbewußt zum Betrachter. Nach einem Studienaufenthalt in Paris wieder in Breslau ansässig, engagierte sich Marie Spieler bald als Vorsitzende in der 1902 gegründeten Vereinigung Schlesischer Künstlerinnen, die unter anderem über den Breslauer Salon Lichtenberg kontinuierlich Ausstellungen im Schlesischen Museum der bildenden Künste organisierte. Nach Spielers Tod im Dezember 1913 fiel dem Breslauer Museum per Testament ihr frühes Selbstbildnis zu. Als Teil des Geschenks der Volksrepublik Polens an die DDR gelangte das Porträt schließlich in die Sammlung der Nationalgalerie. | Regina Freyberger

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

Höhe x Breite: 57 x 47,3 cm

Links/Dokumente

Nationalgalerie

Objekt aus: Nationalgalerie

Die Nationalgalerie umfängt einen Kosmos der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Wer sich in ihre Ausstellungen begibt,...

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