museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Nationalgalerie Alte Nationalgalerie [A II 855]
https://id.smb.museum/digital-asset/5009297 (Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Andres Kilger (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Porträt Georg Jakob Decker

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Georg Jakob Decker (1732–1799) entstammte einer Basler Buchdruckerfamilie. Seit 1751 war er als Typograph in Berlin ansässig. 1755 heiratete er Luise Grynäus und wurde Teilhaber der Grynäusschen Druckerei, ab 1763 war er Inhaber und wurde zum Hofbuchdrucker ernannt. Seit 1769 als Verleger tätig, gab er zwischen 1782 und 1789 in 25 Bänden die erste Ausgabe der Werke Friedrichs des Großen heraus. 1787 wurde ihm der erbliche Titel eines Geheimen Oberhofbuchdruckers verliehen. Decker war Mitglied der Berliner Freimaurerloge »Zur Eintracht«. Er veröffentlichte Werke von August Wilhelm Iffland, Johann Caspar Lavater, Johann Heinrich Pestalozzi und Erasmus von Rotterdam. Für Illustrationen beschäftige er verschiedene Kupferstecher, unter anderem Daniel Berger, Johann Wilhelm Meil, Daniel Chodowiecki. Letzterer schrieb über Deckers Porträt am 30. Juni 1785 an Graff: »Darbes der Ihre Arbeit Bey mir sehr bewunderte, was ihm an Ersten auffiel war Deckers Bild, so meine Tochter in Pastel Kopieren solte« (Chodowiecki, Briefe an Anton Graff, Berlin 1921, S. 38). | Birgit Verwiebe

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

Höhe x Breite: 63 x 52 cm; Rahmenmaß: 80 x 68 x 8 cm

Links/Dokumente

Nationalgalerie

Objekt aus: Nationalgalerie

Die Nationalgalerie umfängt einen Kosmos der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Wer sich in ihre Ausstellungen begibt,...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.